Der bayerische Protectolus
Gustl und sein Freund Bartl gehen gerne zum Kartenspielen. Ihren Frauen gegenüber gebrauchen sie allerlei Ausreden, um von daheim fortzukommen. Pech hatte Gustl, als er um einen Ochsen aus seinem Stall spielt. Um seiner Frau Vroni den Verlust zu verheimlichen, spielt er nochmal- und verliert den zweiten Ochsen. Sein Freund meint, "dir is nimmer zum helfen, du hast halt koan Schutzengel gehabt!"
Aber Bartl täuscht sich, denn der Schutzengel "Protectolus" nahm nur zwei Tage Urlaub,ohne zu ahnen, welchen Blödsinn sein Schützling in dieser kurzen Zeit verzapft. Aber nun lässt Protectolus den Gustl nicht mehr allein und alle Schläge, die an Gustl ausgeteilt werden, kassiert und erleidet der Engel. Aber wie es halt Menschen geht, die einen Schutzengel haben, aller Kummer und alle Verlust werden ins Gegenteil verwandelt. Es gelingt sogar Protectolus, aus der mißtrauischen Vroni ein liebenswertes Weiberl zu zaubern.