Verhexte Hex zum 30 jährigen Bestehen des Theatervereins
„die vom Reschndobl e.V.

 

Wir spielen zum Vergnügen der Einwohner lautet seit 30
Jahren das Motto des Theatervereins „die vom Reschndobl e.V.“ Das Theaterstück
„ verhexte Hex“ unter Regie von Christian
Biermeier war dieses Jahr ein Geschenk an die Zuschauer zum dreißigjährigen Bestehen.
Gleich von Anfang an, zog das Stück jeden Zuschauer in seinen Bahn. Bei der
Rollenvergabe war schnell klar, wer die Hauptrolle bekommen sollte.

Uli Schütz als Buckl Walli, die allein im Wald haust und
nicht so recht in das Gemeindebild passt. Jeder „kimt zua Buckl Walli, oba
koaner gibt’s zua“.

Da waren die beiden Dorfratschn Moserin und Kauerin die von
Johanna Stubner und Astrid Heber gespielt wurden. Die Neugier der beiden geht
so weit, dass sie mit Walli´s Besen ab in die Lüfte fliegen wollen. Das
natürlich nicht funktioniert.

Erwin Moschinski und Petra Brunner als reiches Bürgermeister
Ehepaar Bichlbauer. Die mit mittellosen Kleinbauern nichts zu tun haben wollen und
den Hintern des alten Moser persönlich einschmiern, wenn das bangerte Findlkind
des Erdäpflbauern den Sohn der Bichlbauern heiratet.

Der von Hermann Engl gespielt wird und das bangerte
Findlkind des Erdäpflbauern von Christina Schütz. Die eine Schwangerschaft mit
einer Magenverstimmung verwechselt und ihre Füße drei Tage lang in der
Bitterquelle waschen muss, damit der Hochzeitszauber funktioniert.

Dann war da noch der arme Erdäpflbauer Kilian gespielt von
Stefan Rauchfuß dessen Kartoffeln ausschauen wie runzlige Schusser, kommt
unverhofft zu einer Heil- und Geldquelle. Es stellt sich heraus, dass das
Wasser seiner Bitterquelle „a gsunds is“ und es sich demnach um eine
bewiesenermasen effektiven Heilquelle handelt. Somit wird aus dem Dorf kein
Wallfahrtsort, sondern ein Kurort. Gimpl Max als Pfarrer Johannes der mit Buckl
Walli schon als Kind im Schlamm am Bach gestritten hat und zusammen mit ihr im
Waisenhaus aufwuchs, findet heraus das Walli seine Schwester ist.

Der Dank gilt geht auch an, die Maske von Renate Gericke,
den Frisuren von Anita Wall, der Nothelferin Michaela Schütz und mal Fidibus,
mal Nebelmaschine und mit Mikro im Ohr Fabian Wall. Tontechniker Silbereisen
Hans war die Stimme aus dem Hintergrund, der uns gesagt hat, wann wir zu leise
und zu schnell sprechen.

 

Ein Euro pro verkaufter Karte ging an den Kindergarten St.
Agatha in Aidenbach. Nach der letzten Aufführung wurde ein Scheck von 400€ an
die Kindergartenleitung Petra Reindl überreicht.